Zoo Köln

Chronologie des Zoo Köln

 

1860 Gründung des Zoologischen Garten Köln durch Dr. Caspar Garthe

 

1863 Bau des Elefantenhauses, zunächst als Giraffen- und Antilopenhaus konzipiert, der Anbau für Elefanten kam 1874 hinzu.

 

1887 Bau des Seelöwenfelsens

 

1899 Bau des großen Vogelhauses, das später zeitweise Menschenaffen beherbergt und heute als Südamerikahaus Heimatstätte für Krallen- und Kapuzineraffen ist.

 

1914 Bau des Pavianfelsen im Stil der von Carl Hagenbeck eingeführten Panorama- und Freisichtanlagen. Während des 1. Weltkrieges und der Weltwirtschaftskrise stagniert die Entwickling. Die Stadt bewahrt den Zoo vor Schließung, indem sie die Mehrheit der Aktien übernimmt und bis heute die Verlustabdeckung trägt.

 

1945 - 1947 Schließung und Wiedereröffnung des nahezu völlig zerstörten Zoos.

 

1957 Die Stadt legt einen Idealplan für die künftige Neugestaltung des Zoos vor. Das Gelände wird auf 20 ha vergrößert und ist damit um ein Vierfaches gräßer als im Gründerjahr 1860.

 

1958 Erstmals erscheint die Zoozeitschrift "Freunde des Kölner Zoo"

 

1960 Zum 100jährigen Jubiläum wird das Erweiterungsgelände eröffnet.

 

1963 Eröffnung der Zooschule

 

1971 Das Aquarium wird als zunächst eigenständiger Teil eröffnet.

 

1973 Das Lemurenhaus, das später Weltruf wegen seiner zahlreichen Zuchterfolge seletener Lemurenarten erlangt, wird eröffnet.

 

1976 Das Washingtoner Artenschutzabkommen tritt in Kraft. Damit können Zoologische Gärten keine gefährdeten Tierarten mehr aus freier Wildbahn impotieren.

 

1981 Das Vari-Emblem wird als Logo des Zoos und Zeichen für einen Neuanfang unter Professor Gunther Nogge, nachdem die Entwicklung jahrelang stagnierte.

 

1982 Gründung des Fördervereins "Freunde des Kölner Zoos"

 

1985 Das Urwaldhaus für Menschenaffen wird zum 125jährigen Jubiläum eröffnet.

 

1993 Die Dinosaurier-Ausstellung führt zu einem neuen Besucherrekord

 

1994 Die Leoparden beziehen ihre neuen Großanlagen, die Freilandbiotopen nachgebildet sind. Erstmals ziehen Okapis in den Zoo ein.

 

1996 bekommen die Bonobos ihre Außenanlage, für die Eulen wird 1997 das Eulenkloster geschaffen.

 

1997 zieht der letzte Eisbär aus der Eisbärenanlage aus. Seit 1998 wird hier von Studenten und Doktoranden der Uni Bochum Forschung an Seehunden betrieben.

 

2000 Der REGENWALD, das neue Tropenhaus für südöstasiatische Tiere und Pflanzen wir eröffnet. Erstamls erleben Besucher Vögel, Reptilien und Flughunde ind einer Erlebnishalle ohne Absperrung. Mit dem Bau des Hauses übernimmt der Zo ein Naturschutz-Projekt in Vietnam, Phong Nha-Ke Bang.

 

2002 Eröffnung der Kleinsäugeranlage für Fischotter, Erdmännchen und Waschbären

 

2004 Der ELEFANTENPARK Köln, der größte Auslauf für asiatische Elefanten nördlich der Alpen, wird eröffnet. Auf einer Fläche von 2 ha können bis zu 20 Tiere in ihrem natürlichen Sozialverband leben.

 

Quelle: http://.zoo-koeln.de/index.php?id=121

Halloween 2010