Thüringer Zoopark Erfurt

Am 31.3.07 habe ich zum ersten Mal den Thüringer Zoopark Erfurt besucht, am 13. 10.07 folgte der 2. Besuch.

Nach langer Pause folgte am 06.06.16 ein weiterer Besuch in Erfurt. In den 9 Jahren hat sich sehr viel getan im Zoo.

 

Der Thüringer Zoopark entstand 1959 aus einer Pfingsten 1958 gegründeten Zooschau. In weiträumiger, naturbelassener Landschaft auf einer lanzettförmigen, 121 m hohen Fasergips-Keuper-Formation, dem Roten Berg, gelegen, beherbergt er gegenwärtig 1.200 Tiere und 128 Arten und Rassen.

 

Flächenmäßig gehört der Zoopark sogar zu den größten Zoos in Deutschland. Fast ein Drittel seiner 63 Hektar sind allerdings geschützter Halbtrockenrasen, auf dem zahlreiche bestandsbedrohte, heimische Wildtierarten leben.

 

1966 wurde das Affenhaus fertig gestellt

 

1974 zogen die Afrikanischen Elefantenkühe SAFARI, AJA und MONDULA sowie 2 Asiatische Elefantenkühe in Zoopark ein.

 

1984 wurde das Elefantenhaus eröffnet.

 

1996 wurde die Waldrapp-Anlage eröffnet,

1998 folgten das neue Nashornhaus und der begehbare Berberaffenberg.

 

1999 zogen erweiterten die beiden Afrikanischen Elefantenkühe CSAMI und SERONGA den Elefantenbestand.

 

2003 wurde der Affendschungel eröffnet und der Schaubauernhof "Axmanns Hof" für Besucher zugänglich gemacht.

 

2004 wurde die Zooschule eröffnet und

2005 die Löwensavanne eingeweiht.

 

2006 entstand oberhalb des alten Elefantenhauses die Geiervoliere.

 

2007 wurde das KangorooLands eröffnet.

 

2009 entstand direkt beim Haupteingang die neue Flamingoanlage

 

2010 wurden an der Ostseite des Roten Berges die Südamerika-Anlage und auf dem Plateau das begehbare Damhirschgehege eröffnet.

 

2011 folgten die Eröffnungen der Geparden- und Präriehundanlagen sowie der erste Spatenstich für die neue Elefantenanlage, deren Fertigstellung für 2014 geplant war.

 

2012 wurden die Afrikasavanne und der Lemurenwald eröffnet.

 

Im Oktober 2013 zogen die beiden Elefantendamen CZAMI und SERONGA nach Sigean/Frankreich, im Gegenzug kamen dafür AKILI und CHUPA nach Erfurt.

 

Ende September 2014 konnten die ersten beiden Elefanten in die neue Anlage einziehen.

Im August 2015 kam Elefantenbulle KIBO (geb. in Wupprtal) aus Wien zu ihnen.

 

Quelle: http://www.zoopark-erfurt.de/cb/start.php3#&panel1-2

Zooeingang
Zooeingang

Löwensavanne

54 Fotos

Rundgang Teil 1

115 Fotos

Rundgang Teil 2

134 Fotos

Aktive Bulgarenesel

Afrikanische Elefanten

 

Am 5. September 2014 konnte nach 3 Jahren Bauzeit endlich die neue Elefantenanlage eröffnet werden. Mit rund 8 Millionen Baukosten ist dies das bisher größte Projekt des Zoos in Erfurt.

 

Künftig können auf der 15.000 m² großen Anlage 7 Elefantenkühe mit Nachwuchs und 2 Bullen leben.

 

Die Außenanlage ist einer Dornbuschsavanne nachempfunden und bietet mit Sand, Geröll und Waldboden unterschiedliche Bodenarten und Profile. Auch Suhlen mit Sand und Schlamm sind vorhanden, ebenso Fächer und Kästen, in die zur Beschäftigung für die Elefanten Futter versteckt werden kann.

Im Innenbereich mit einer Fläche von 2.145 m² gibt es große Boxen und Laufställe. Wasserbecken sind jeweils im Innen- und Außengehege vorhanden.

 

Im Oktober 2013 kamen die beiden Elefantenschwestern AKILI und CHUPA aus Sigéan/Südfrankreich nach Erfurt um hier einmal für Nachwuchs zu sorgen. Im Gegenzug zogen CZAMI und SARONGA nach Südfrankreich.

AKILI erkrankte im Dezember 2013 schwer und konnte trotz einer dramatischen Aktion nicht gerettet werden.

Am 19.8.2015 gesellte sich der Bulle KIBO (geb. in Wupertal) aus Wien zu den beiden Damen.

 

Quellen und sonstige Infos:

http://www.focus.de/regional/erfurt/tiere-neue-elefantenanlage-wird-im-september-eroeffnet_id_4038280.html

 

Zurzeit (Juni 2016) leben hier die Elefantenkühe

 

SAFARI, geb. 1971 in Afrika, seit 8.6.1974 in Erfurt und

CHUPA, geb. am 25.12.2003 in Sigéan/Frankreich, seit 16.10.2013 in Erfurt

 

und der Bulle

KIBO, geb. am 9.10.2005 in Wuppertal, 8.12.2009 - 18.8.2015 in Wien, seit 19.8.2015 in Erfurt

Wie schon im alten Elefantenhaus haben auch hier die Elefanten noch weitere Mitbewohner: