Thüringer Zoopark Erfurt

Archiv Teil 2

Fotsetzung Rundgang 2007

Auf dem Zooplateau befindet sich auch das Trampeltiergehege . Dort ist tagsüber eine der größten Trampeltierherden, die es in einem deutschen Tiergarten gibt, untergebracht. Zuchthengst ‚Sultan' und seine 10 Stuten spazieren morgens von ihrer Nachtunterkunft auf Axmanns Hof den Berg hinauf zu ihrem Gehege und abends wieder zurück – ein tolles Erlebnis für die Besucher. Die Trampeltierzucht des Thüringer Zooparkes hat einen guten Ruf. Seit 1970 wurden über 150 Fohlen geboren und aufgezogen.

Gegenüber den Trampeltieren haben die Hausyaks oder Grunzochsen ihr Zuhause. Die langbehaarten Rinder Zentralasiens kommen in verschiedenen Farbenschlägen vor, die auch in Erfurt gezeigt werden.


Hausyak ANGIE, geb. 22.07.07


Hausyak mit Jungtier MONA, geb. am 30.7.07


Hausyak mit Jungtier ROY, geb. am 3.7.07


Im Herbst 2001 wurde im Norden des Zooparkes die neue Bisonanlage "Bison-Plains" der Öffentlichkeit übergeben.

Medizinmann Devalon James Small Legs und sein Bruder Murray Small Legs vom Stamm der Schwarzfuß-Indianer aus der kanadischen Provinz Alberta rauchten mit Erfurts Oberbürgermeister, dem Zoodirektor und zwei Zootierpflegern die Friedenspfeife und weihten mit dem Bisonsong und dem Streuen von Tabak das naturnah gestaltete Gehege nebst 7-köpfiger Bisonherde ein. Die Freianlage ist etwa 1 ha groß. Zwei Totempfähle stehen an ihrem Anfang.







Gegenüber dem Bisongehege befinden sich die 2002 neu erbaute Schneeeulenvoliere.....



....und die 2003 entstandene Schopfkarakaravoliere.


Beide Anlagen wurden nach modernsten Gesichtspunkten des Gehegebaues errichtet.



Weiter geht es nun –vorbei an den Walliser Schwarzhalsziegen…,







Bulgarenziege und Heidschnucke ….




….zur 50 x 200 m großen die Pferdeweide, auf der Shire Horses und Ungarische Zackelschafe grasen. Shire Horses sind mit einer Schulterhöhe von über 1,80 m die größten Hauspferde der Welt. Sie zeichnen sich durch einen starken Fesselbehang aus.








Am Axmanns Hof sind Thüringer Waldesel,

Bulgarenesel und nachts die Trampeltiere untergebracht.


Dann ist auch schon der Berberberg erreicht, der 1998 auf einer Fläche von ca. 1 ha fertig gestellt wurde und den man zusammen mit z.Zt. 20 Berberaffen begehen und die Affen ohne störende Einfriedungen beobachten kann. Berberaffen oder Magots gehören zu den wenigen winterharten Primaten. Sie können Temperaturen unter -20 °C unbeschadet vertragen.

Weiter geht es zur neuen Känguruh-Anlage , die am 22. Juni 2007 eingeweiht wurde.


Hier haben die Emus….


Bennett-Kängurus.....


…und Rosakakadus ihr neues Zuhause gefunden.


Jetzt sind es nur noch ein paar Schritte und man ist wieder beim Ausgang angekommen.


Und damit gingen zwei wunderschöne Tage im Thüringer Tierpark Erfurt zu Ende.


(Quelle: http://www.zoopark-erfurt.de)